Lyambiko sang bei “Jazztime” in der vollbesetzten Hospitalkirche Winterliches und Weihnachtliches

Die vor 40 Jahren in Greiz (Thüringen) geborene Sandy Müller firmiert als Künstlerin unter dem Namen ihres aus Tansania stammenden Vaters, nämlich Lyambiko.

Mit winterlich-weihnachtlichem Liedgut trat die ziemlich erfolgreiche Vokalistin bei „Jazztime“ in der bestens besuchten Hospitalkirche auf. Vor allem besinnliche Balladen bestimmten das Programm. Da besang Lyambiko im Duo mit dem versierten Pianisten Stephan König inbrünstig das bekannte „Hallelujah“ von Leonard Cohen, und den von Irving Berlin komponierten Hit „White Christmas“ intonierte sie zusammen mit dem variablen Gitarristen Thomas Brendgens-Mönkemeyer. Als dritter Mann der schlagzeuglosen Begleitband agierte der aus Kroatien stammende und in Kanada aufgewachsene Kontrabassist Robin Draganic, der mittlerweile in Berlin als eifriger Session-Musiker populär ist.

Bei dem mit viel Beifall bedachten Abend voller Swing wurde wiederholt Johann Sebastian Bach herbei zitiert, was die feierliche Stimmung nur noch steigern konnte. Der örtliche Jazzclub und das städtische Kulturbüro fungierten als gemeinsame Veranstalter.

 

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Text und Fotografie von Hans KumpfKumpfs Kolumnen

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