Ein paar unsortierte Kurznachrichten aus der Jazzwelt.
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Enjoy Jazz 2010
Natürlich gibt es hier im Jazzblog in Kürze eine umfangreiche Vorschau auf das diesjährige Enjoy Jazz Festival 2010. Vorab nur der Hinweis darauf, dass es in diesem Jahr einen Programmschwerpunkt „Jazz’n’Arts“ zum 10-jährigen Jubiläum des Mannheimer Labels geben wird. Labelchef Thomas Siffling wird mich im bermuda.funk Studio gleich zweimal beehren. Am 27.9. ist er mit seinem Piano Duo-Partner Daniel Prandl bei Jazzology zu Gast um beider neue Duo-CD zu besprechen und über den gemeinsamen Auftritt des Duos bei Enjoy Jazz und am 4. Oktober geht es um Jazz’n’Arts und Enjoy Jazz. Wie in den vergangenen Jahren wird der Herbst reichlich Infos zum Festival hier im Jazz Blog und in Jazzology bringen.
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Fit auf der Gitarre?
…und pädagogisches Talent? Dann könnte der Lehrauftrag in an der FH in Osnabrück von Interesse sein. Bewerbungsschluss ist allerdings schon der 15. September…
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Jazz „Made in Germany“ ist im Herbst SWR2 – Programmschwerpunkt. „Alles rund um die Entwicklung des Jazz in Deutschland“ soll im Radio vom 12. September bis 29. Oktober im Radio zu hören sein. Der Entwicklung und die Charakteristiken des deutschen Jazz soll nachgespürt werden: Von frühen Swing-Versuchen deutscher Tanzorchester, dem Jazzverbot der Nationalsozialisten über die improvisatorische Aufbruchsstimmung der Nachkriegsjahre bis hin zum freien Spiel und den Tendenzen der Gegenwart.
Der Programmschwerpunkt „Made in Germany“ wird im September und Oktober von SWR2-Sendungen wie „Jazztime“ (montags, 15.05 Uhr), „Jazz Session“ (dienstags, 21.03 Uhr), „NOWJazz“ (donnerstags und freitags, 23.03 Uhr) oder „SWR2 Jazz“ (sonntags nach dem Hörspiel) aufgegriffen. Den Anfang macht die Sendung „SWR2 Jazz“ am 12. September (19.19 Uhr) mit dem Thema „Swing unterm Hakenkreuz“ und der Geschichte von zwei belgischen Orchestern, die trotz massiven Nazi-Drucks und Propaganda in Deutschland gehört wurden: die Bands von Stan Brenders und Fud Candrix.
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Uri Caine mit Uraufführung beim Musikfest Stuttgart: am 10. September 2010
Am 9. und 10. September kommt der gefeierte amerikanische Jazzmusiker Uri Caine nach Stuttgart. Die Musik, die einmal durch seinen Kopf und seine Hände gegangen ist, ist nicht mehr dieselbe. Im Rahmen zweier Projekte mit dem diesjährigen Artist in Residence, dem renommierten Gambisten und Dirigenten Vittorio Ghielmi, macht Uri Caine dann auch – etwas ganz Neues. Höhepunkt ist die am 10. September mit Spannung erwartete Uraufführung „Lamentations“ von Uri Caine, einem Auftragswerk der Bachakademie. Die Neuvertonung der Klagelieder des alttestamentarischen Propheten Jeremia lässt drei Stile aufeinanderprallen: Cristina Zavalloni, Barbara Walker und Carmen Linares sind Sängerinnen, die Klassik, Gospel und Flamenco vertreten. Auch instrumental geht es interkulturell zu: Dem Gambenconsort Vittorio Ghielmis steht das Keyboard Uri Caines und die Bassklarinette Achille Succis gegenüber. Der alte hebräische Text erfährt so eine überraschende und bewegende Neudeutung.
Bis zum 19. September sind eine Vielzahl weiterer Konzerte zu hören – weitere Informationen unter www.musikfest.de
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…und dann gibt es natürlich auch noch das 15. Jazz-Meeting Berlin
Bereits in seiner 15. Ausgabe präsentiert das Jazz-Meeting Berlin „Young Generation Jazz“ im Rahmen der Berlin Music Week vom 08. bis 12. September im Festsaal Kreuzberg sowie in der Kulturbrauerei fünf Tage lang hochkarätige Vertreter der jüngeren europäischen Jazzszene in Berlin. Fünf abwechslungsreiche Abende versprechen die Extraklasse der jungen europäischen Jazzszene in Berlin!