Nur noch einige Tage bis zum Moers Festival 2018: Die Zeltler recherchieren in kürzeren Zeitabständen die Wetteraussichten, auf Geheiß der Veranstalter werden die Badesachen zusammengekramt, denn Unterwasserkonzerte und -klanginstallationen sind versprochen: „Schwimmende Noten, Captain Nemo am Unterwasser-Mischpult, Eintauchen in geheimnisvolle Klangwelten.“
Der künstlerische Leiter des Festivals, Tim Isfort, baut im zweiten Jahr seiner Festivalregentschaft den Trend zurück in die Stadt weiter aus. „Moersifizierung“ ist das treffende Schlagwort. Das Festivaldorf wächst 2018 weiter: Street-Food, interaktive Angebote, Angebote für Kinder und vier Tage Programm auf der Dorfplatz-Bühne locken.
„Ein Uferwanderweg wird zur Allee der Klänge, der Stadtpark zur bunten Bühne zwischen Improvisation und Liedermachermassaker. Jugendkultur, Skulpturen, Kulinarisches, Picknick und Strick-Omas: im Park rauscht man auf dem Fahrrad an der ganzen Bandbreite des Festivals vorbei.“
Knapp eine Woche vor Beginn des Festivals gibt es jetzt sogar die passende App (Android / Apple). Entwickelt ehrenamtlich vom 16-jährigem Entwickler @lambadigamma (von der Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.).
Das Programm ist so lebhaft wie die grafische Gestaltung des Plakats und bleibt spannend – auch wenn es in diesem Jahr mit dem Musikaustausch mit Nordkorea doch noch nicht klappt. Dafür unter anderem viel Brötzmann, Rob Mazurek und das grandiose „States of Play“ Projekt des Bassisten Sebastian Gramss.
Sie sehen oben nur ein Vorschaubild. Nur beim Abspielen des Videos werden Daten gemäß der Informationen in der Datenschutzerklärung an Google übermittelt.
Eine Übersicht des Gesamtprogramms gibt es als PDF, die komplette Übersicht natürlich auf der Website des Moers Festivals.