Brötzmann Filme im Rahmen von Just Music in Wiesbaden

Kurz vor Beginn des Wiesbadener Jazzfestivals „Just Music“ präsentieren die Festivalmacher in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Wiesbaden und der Caligari FilmBühne zwei Dokumentarfilme, die sich mit dem Schaffen von Caspar Brötzmann (Sohn) und Peter Brötzmann (Vater) auseinandersetzen. 

Am 13.02. ist der Streifen „Brötzmann – das gehört die Welt mal mir“ zu sehen, in dem ein Konzert der Formation „Caspar Brötzmann Massaker“ vom Dokumentarfilmer Ulli Schüppel eingefangen wurde. Die Band trat 2010 nach 14 Jahren Bühnenabstinenz erstmals wieder auf, im Club Berghain in Berlin. Außer Konzertausschnitten sind Gespräche mit dem Gitarristen zu sehen.

Peter Brötzmann - Foto: Frank Schindelbeck

Am 21.02. um 18 Uhr wird der Film „Brötzmann – Sounds like Whoopatal“ gezeigt. Die Filmemacher René Jeuckens, Thomas Mau und Grischa Windus haben den Saxophonisten mit seinem Chicago Tentet auf einer Europatournee im Jahr 2011 filmisch begleitet und neben reichlich Musik des Tentets und Interviews mit Brötzmann, wird dieser auch als Bildender Künstler portraitiert.

Peter Brötzmann erzählt über „sich und seine Freunde, über die Musik und den Tod, über die Freiheit und die Grenzen“, die Freunde, Kollegen und Weggefährten kommen allerdings auch zu Wort und tragen ihren Teil zum Bild des Free Jazz Musikers bei.

…wer sich beeilt, schafft es dann auch noch locker zum Auftaktkonzert von Just Music mit Hyperactive Kid im KlangWerk mitte. Peter Brötzmann spielt am 23.02. mit Georg Wolf (b) und Jörg Fischer (dr) beim Festival.

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