Im zwöften Jahr seines Bestehens festigt das Festival Jazzdor Berlin weiter die deutsch-französischen Allianzen und vertieft die Zusammenarbeit mit Musikern der Berliner Szene, wie beispielsweise mit der amerikanischen Akkordeonistin Andrea Parkins , die mit dem in Berlin lebenden Schlagzeuger Yorgos Dimitriadis und dem französischen Saxofonisten Philppe Lemoine bei Jazzdor zu Gast sein wird. Daneben wind Musikerinnen und Musiker wie Silke Eberhard, Hans Lüdemann, Ronny Graupe, Dejan Terzic zu hören.
Einige Jazzdor Fixpunkte der letzten Jahre haben sich zu festen Projekten entwickelt, wie das QÖÖLP Quartett um den Schlagzeuger Christian Lillinger und den Geiger Théo Ceccaldi oder das Duo des Posaunisten Nils Wogram und dem Pianisten Bojan Z.. Letztere werden in einer neuen Konstellation mit dem französischen Reedplayer Michel Portal und Schlagzeuger Lander Gyselinck zu hören sein.
Junge Trompeterinnen lassen seit einiger Zeit in der Jazz-Szene aufhorchen (Lina Allemano, Jaimie Branch, Santos Silva), bei Jazzdor kann man im deutsch-französischen Trio die Trompeterin Airelle Besson hören, die schon seit einiger Zeit mit den deutschen Musikern Sebastian Sternal und Jonas Burgwinkel zusammenarbeitet.
In Kooperation mit dem französischen Förderprogramm Jazzmigration bietet Jazzdor Berlin auch in diesem Jahr jungen Formationen eine Plattform und gleichzeitig dem deutschen Publikum die Möglichkeit, aktuelle Strömungen der Jazzszene des Nachbarlandes kennen zu lernen. Daneben gibt es das eine oder andere Wiedersehen mit Bekannten wie Roberto Negro, Émile Parisien, Robin Fincker und Francois Corneloup: Getreu dem Motto des Festivals, Musiker in ihrer Entwicklung über einen längeren Zeitraum zu begleiten.
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