tag vier / kuscheln
what the world needs now is love. bill frisell endet mit bacharach. zuvor hatte er sich einen kokon aus freundlichkeit und solipsismus gebaut und ließ uns kurz hinein.
tag vier / kuscheln
what the world needs now is love. bill frisell endet mit bacharach. zuvor hatte er sich einen kokon aus freundlichkeit und solipsismus gebaut und ließ uns kurz hinein.
tag drei / ausgelassen werden
man hätte zum gender-diversity-panel gehen oder sich den harlem-hellfighters-film von françois reinhardt anschauen können. aber es verdichten sich über social media traurige nachrichten, die einen an endgeräten festhalten.
tag zwei / zukunft denken
eine pariser hippiekommune, ca. 1969. seltsame blasinstrumente auf der tonspur. erste musik des tages: das art ensemble auf chicago, in batiktücher eingehüllt, bewusstseinserweiternd eingeatmet, freie liebe, freie frauen.
tag eins / aufklären
die neue leiterin nadin deventer überlässt die programmatische eröffnung unangekündigt bonaventure soh bejeng ndikung („was jazz tun kann in dunklen zeiten“). nach 20 minuten lecture performance regt sich protest: „music, please!“
Man sollte Bassisten – und gerade Bassisten – auf keinen Fall mit Füßen treten. Symbolisch kommt man in Burghausen demnächst aber kaum drumrum. Es könnte eine „Straße des Ruhmes“ sein, aber es ist dann doch … weiterlesen