Jazzsplitter – Neuigkeiten aus der Jazzwelt 170411

Barry Guy - Foto: Frank Schindelbeck

Auch schon siebzig Jahre alt wird in Kürze der britische Kontrabassist Barry Guy (*22.04.1947). Nicht ganz auf den Punkt genau gibt es ein Geburtstagskonzert im Rahmen des Eröffnungsabends des „Intakt Records in London“ Festivals, das vom 16.-27. April stattfindet. Außer dem Geburtstagskind in spe – „der Pionier des europäischen musikalischen Eigensinns“ und wesentlicher Musiker im Katalog des Schweizer Labels – in verschiedenen Formationen, gibt es ein hochklassiges Programm mit Künstlern wie Alexander von Schlippenbach, Aki Takase, Omri Ziegele, Ingrid Laubrock, Evan Parker, Irène Schweizer…

| http://www.intaktrec.ch/london2017

Der Frankfurter Schlagzeuger Thomas Cremer hat eine neue Band zusammengestellt: das neu gegründete METROPOL SEXTETT stellte sich im März 2017 mit einer im Februar 2017 aufgenommene Demo-CD vor. Die Musiker des Sextetts kennen sich zum Teil schon seit vielen Jahren und es ist der spannenden Besetzung zu danken, dass eine ausgesprochen interessante und intensive Musik gemacht wird. Ein starker Bläsersatz, der mit dem 20-jährigen Tuba-Virtuosen Ole Heiland zu überraschen weiß, und von Saxophonist Thomas Bachmann und Trompeter German Marstatt komplettiert wird, trifft auf den erfahrenen „Dienstältesten“, Schlagzeuger Thomas Cremer, Pianist Manuel Seng und Bassist Ralf Cetto. Zeitgenössischer Jazz auf „echter“ Jazz-Basis.

Noch in der Typographie-Ausbildung hat Niklaus Troxler seine ersten Jazzplakate entworfen. Für die ersten Konzerte in Willisau aus denen später das weltberühmte Jazzfestival Willisau hervorgehen sollte. Seine Grafik hat das Bild des Festivals über Jahrzehnte geprägt und seine inspirierte Kunst hat die „Vibes“ des Jazz ideal eingefangen. Bis zum 20. Mai 2017 sind seine Arbeiten noch im Rappaz Museum in Basel zu sehen. Auch in Kooperation mit dem Offbeat Festival, das vom 14.-18. Mai stattfindet. Mit einer kleinen Ausstellung auf den Jazzpages ist Niklaus Troxler schon seit vielen Jahren auf einer fast schon historischen Ecke der Jazzpages zu sehen.

| http://www.rappazmuseum.ch

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