Kulturverwaltung des Berliner Senats und das rbb-kulturradio vergeben mit 15.000 Euro dotierten „Jazzpreis Berlin“ ab 2017
Darauf verständigten sich Berlins Kulturstaatssekretär Tim Renner (SPD) und rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle. Renner erklärte, es gebe eine sehr starke, lokale Jazz-Szene in Berlin, die auch international anerkannt werde. Er dankte dem Verein IG Jazz Berlin, den Preis initiiert zu haben. Nothelle erklärte, der Preis sei eine längst überfällige Würdigung für die außergewöhnliche Jazz-Szene in Berlin.
Der Preis wird im Berufungsverfahren vergeben Der Jazzpreis Berlin geht an Musikerinnen oder Musiker, die in besonderer Weise einen prägenden und inspirierenden Beitrag zum Jazzleben in Berlin geleistet haben und so künstlerische Impulse über die Stadt hinaus geben konnten. Der Preis wird von 2017 an vergeben, und zwar jeweils in der ersten Jahreshälfte. Eine überregional besetzte Jury, die der rbb gemeinsam mit der Kulturverwaltung beruft, wählt eine Preisträgerin oder -träger aus. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und nicht teilbar.