Sieger Neuer Deutscher Jazzpreis 2016: Bastian Jütte Quartett gewinnt, Rainer Böhm erringt Solistenpreis

Bastian Juette Quartett - Foto: Rinderspacher

Das Mannheimer Publikum wählte am Samstag, den 19.3. per Abstimmung das Bastian Jütte Quartett zum diesjährigen Preisträger beim Neuen Deutschen Jazzpreis. Der Solistenpreis ging an das Bandmitglied, den Pianisten Rainer Böhm. Die weiten Mitglieder des Quartetts sind der Bassist Henning Sieverts und der Saxophonist Florian Trübsbach.

Rainer Böhm - Foto: Rinderspacher

Mit auf der Bühne waren am Wettbewerbsabend das Johannes Ludwig Quartett und das Denis Gäbel Quartett. 

Ausgeschrieben und organisiert wird der Neue Deutsche Jazzpreis von der IG-Jazz Rhein-Neckar e.V., die sich seit über 25 Jahren für die Förderung des Jazz einsetzt. Bewerben konnten sich alle professionellen Bands, deren Mitglieder zur Mehrzahl in Deutschland leben. Es gibt beim NDJ keine Stil- oder Altersbegrenzung.

Eine Vorjury (u.a. unter Beteiligung der IG Jazz, des Jazzinstitutes Darmstadt und mehreren Journalisten) wählte aus den rund 200 Bewerberbands in einer anonymisierten Anhörsession zehn Bands aus. Der jährlich wechselnde Kurator – immer ein international anerkannter Jazzmusiker – bestimmt aus dieser Vorauswahl drei Bands, die in Mannheim auftreten. Das Publikum kürt direkt nach dem Konzert per Stimmzettel die Gewinner des mit 10.000 Euro dotierten Bandpreises und des mit 1.000 Euro dotierten Soltistenpreises.

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