Kunstminister Boris Rhein gab am Mittwoch bekannt, das Anke Helfrich zwar in Weinheim geboren und zeitweise in Namibia aufgewachsen sie – ihre Wurzeln aber schon seit vielen Jahren in Frankfurt und Hessen lägen.
„Sie ist damit eine wichtige Botschafterin für die Jazzstadt Frankfurt.“
Der Preis soll Musikerinnen und Musikern, Ensembles oder dem Jazz verbundenen Persönlichkeiten für ihre musikalischen Leistungen oder für besondere Verdienste um die Entwicklung der hessischen Jazzszene auszeichnen. Die Landesregierung hat den Preis 1990 zur Förderung und Entwicklung der Jazzmusik und der Jazz-Musiker in Hessen gestiftet. Über die Vergabe entscheidet eine unabhängige Jury.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger
2016: Contrast Trio, Trio um Yuriy Sych, Timothy Roth und Martin Standke
2015: Valentín Garvie, Komponist und Trompeter
2014: Franz-Josef Schwade und Horst Aussenhof, beide Jazzlehrer
2013: Vitold Rek, Kontrabassist
2012: Thomas Cremer, Schlagzeuger
2011: Reimer von Essen, Klarinettist und Bandleader
2010: Stephan Schmolck, Musiker
2009: hr-Jazzensemble, Studioensemble
2008: Detlef Landeck, Musiker und Komponist
2007: Uwe Oberg, Pianist und Komponist
2006: Jazzinitiative Gießen e.V., Musikkooperation
2005: Christof Lauer, Tenorsaxophonist
2004: Günter Lenz, Kontrabassist
2003: Janusz Maria Stefanski, Schlagzeuger und Komponist
2002: Dr. Wolfram Knauer, Musikwissenschaftler
2001: Ralf-R. Hübner, Komponist und Percussionist
2000: Prof. Ekkehard Jost, Saxophonist
1999: Keine Vergabe (wegen Auflösung der Jazzakademie)
1998: Alfred Harth, Saxophonist
1997: Werner Wunderlich, Journalist
1996: Jürgen Wuchner, Kontrabassist
1995: Emil Mangelsdorff, Saxophonist
1994: Bob Degen, Pianist und Komponist
1993: Elvira Plenar, Pianistin und Komponistin
1992: Jazzfreunde Fulda
1991: Heinz Sauer, Saxophonist