JAZZ HILFT – Jam Session zugunsten der Erdbebenopfer von Haiti

JAZZ HILFT – Jam Session zugunsten der Erdbebenopfer von Haiti

Initiative JAZZ HILFT mit viertägigem Improvisationsfestival /// Gastronomische Einnahmen für „Haiti Care“ e.V. und „Ärzte ohne Grenzen e.V.“ /// Botschafter Sagét kocht live mit Sternekoch Bernd Risau /// Lyambiko, Torsten Goods und Marc Secara and his Berlin Jazz Orchestra live /// Jürgen Prochnow und andere prominente Gäste erwartet /// Freier Eintritt für alle Besucher

Berlin, 9. Februar 2010

Anlässlich des Erdbebens in Haiti organisiert die Musiker-Initiative JAZZ HILFT wieder eine Jam Session. Diese startet heute um 21 Uhr in der AUSTER – Events & Restaurant im Haus der Kulturen der Welt, besser bekannt unter dem Namen „Schwangere Auster“. Das viertägige Festival mit Jazz, Funk, Soul, und World Music beginnt an den drei Folgetagen jeweils bereits um 18 Uhr und bietet mit zahlreichen Künstlern, wie Lyambiko, Torsten Goods, Judy Niemack, Sahrin Rezai, Nina Ernst, Volker Fry, Torsten Zwingenberger, Robin Draganic, Mo´Blow, Andreas Weiser, Michael Rodach, Edward MacLean (Ex-Peter Fox), Cymin Samawatie, Marc Secara and his Berlin Jazz Orchestra, der Berlin Big Band u.v.a. bis tief in die Nacht, erstklassige Jazzunterhaltung.

„Jazz steht für schnelles Reagieren, Improvisation und intuitives Zusammenspiel. All diese Eigen-schaften sind jetzt gefordert, um anlässlich einer Katastrophe wie dem Erdbeben in Haiti spontan zu helfen.“, so Volker Fry, Initiator des Festivals. „Neben dem Machen und Genießen guter Musik, soll an den vier Konzertabenden möglichst viel Geld für die Opfer des Haitianischen Erdbebens erspielt werden. Die Hälfte der über das Festival generierten Gelder, werden jeweils „Haiti Care e.V.“ und „Ärzte ohne Grenzen“ zu Gute kommen.“, so Fry weiter. JAZZ HILFT, gegründet im Umfeld von Musikern aus der Berliner Jazz Szene und Berliner Schauspielern, hat bereits 2005 eine ähnliche, sehr erfolgreiche Aktion für die damaligen Opfer der Tsunamikatastrophe durchgeführt. Die damals mit sieben Tagen, 24 Stunden täglicher Live-Musik, längste Jam Session der Welt, konnte rund 16.000,- EUR hauptsächlich durch den Verkauf von Getränken und Speisen einspielen. An diesen Erfolg wollen die Berliner Jazzmusiker im Jahre 2010 anknüpfen.

Parallel zur Musik wird es ein kleines aber vielseitiges Rahmenprogramm geben, das von haitianischem Tanz bis zu Creole-Live-Cooking mit dem haitianischen Botschafter reicht. Jean Robert Sagét, Botschafter der Republik Haiti, wird am Mittwoch, den 10. Februar gegen 18 Uhr gemeinsam mit AUSTER-Küchenchef und Sternekoch Bernd Risau haitianische Spezialitäten für die Besucher des Festivals zubereiten.

Das Improvisationsfestival von JAZZ HILFT wäre ohne die Unterstützung der Getränkeindustrie und zahlreicher weiterer Partner nicht möglich. So stellen beispielsweise die Radeberger Gruppe Bier, die AUSTER – Events und Restaurant die Veranstaltungsfläche und das „tazcafé“ den Kaffee zur Verfü-gung. „Die Tür steht für spendenfreudige Partner auch während des Festivals weit offen!“, so Tanja Will von der AUSTER, die gemeinsam mit Volker Fry auf tatkräftige Unterstützung seitens der Gastronomie hofft.

Fry: „Kommet zu Hauf und tragt mit dazu bei, dass JAZZ HILFT!“

Weitere Informationen zu JAZZ HILFT unter: www.jazzhilft.de

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