Dokumentation von Christophe Abric und Guillaume Delaperrière
Seit 50 Jahren trifft sich die Jazzwelt am Genfer See in Montreux. Der 2013 verstorbene Kopf des Festivals und Festivalgründer Claude Nobs hat ein rund 5.000 Stunden umfangreiches Audio- und Videoarchiv aufgebaut – die erste audiovisuelle Bibliothek, die von der UNESCO in das Weltdokumentenerbe aufgenommen wurde.
Aus diesem Archiv durften sich die Dokumentarfilmer für ARTE bedienen und mit den Aufnahmen aus dem unvergleichlichen Fundus des Montreux-Jazz-Archivs verdeutlicht der Dokumentarfilm den Beitrag des Montreux Festivals zu einem halben Jahrhundert moderner Musik.
In der Sendung kommen Jazzgrößen wie Herbie Hancock, Quincy Jones, Monty Alexander und Charles Bradley zu Wort sowie Mathieu Jaton, Direktor des Montreux Jazz Festivals und Thierry Amsallem, Präsident der Claude Nobs Foundation. Spektakulär sind die Archivaufnahmen von Nina Simone, Miles Davis, Herbie Hancock, Gilberto Gil, Etta James, Al Jarreau, Les McCann & Eddie Harris, Ray Charles, Alabama Shakes und vielen anderen.