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AUSWAHL
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Das Wetter
New York im World-Wide-Hostel-Guide
Eine kleine Vorschau mit diversen New
York Webcams
Die Cartoons der NY Times
(Dilbert!)
Gleich ganz in die Staaten? Die Green Card Lottery
Besitzer eines Palm Pilots? Hier gibt's den Subway-Plan!
Last not least: "The
best public toilets in NYC" |
DRINKS
Braune Papiertüten schützen die kleinen
Amerikaner bis 21 Jahre vor dem verderblichen Augenkontakt mit
alkoholischen Getränken. Es ist in NY bei einer Strafe von 25$ oder
arrest verboten
in der Öffentlichkeit Alkoholika zu trinken.
Bei meinem letzten
Aufenthalt konnte ich allerdings lesen, daß der Alkoholkonsum auch aus
der Tüte schon verboten ist. Gerne wird von Jugendlichen New Yorkern auch
Coke aus der Tüte gesüffelt... Der Umgang mit alkholischen Getränken ist
wohl noch aus Prohibitionszeiten geprägt....
Um alkoholhaltige Getränke ausschenken zu
dürften benötigen die Betreiber einschlägiger Etablissements die
sogenannte "liquor license". Wenn so eine License nicht
vorhanden ist heißt es "ab in den nächsten Deli", seinen
Bedarf abschätzen, in die braune Tüte packen und zurück. Trifft z.b.
auf den Jazzclub "smalls"
zu....
In New York gilt es auch noch einige andere
Gegebenheiten zu beachten, so ist qua Gesetz verboten:
- Möwen zu bespucken (früher hatten die
possierlichen Tierchen die Aufgabe Müllreste zu entsorgen und sollten
dabei nicht gestört werden)
- Unter der Trockenhaube einzuschlaufen
(Damen aufgepasst!)
- Hunden Grimassen zu schneiden
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LAW & ORDER
Noch
in den 80er Jahren waren die größten Teile Manhattans heruntergekommen
wie heute noch große Teile der Stadtteile in der Peripherie. Obdachlose,
die auf Einkaufswagen ihre kompletten Habseligkeiten durch die Strassen
schoben. Heruntergekommene Gebäude und öffentliche Einrichtungen in
einem üblen Zustand, die Strassenkriminalität ausufernd.
Dann kam Bürgermeister Giuliani und mit ihm das Prinzip "zero
tolerance". Manhattan wurde aufgeräumt, die Cops griffen und greifen
massiv durch und heute ist Manhattan ein Pflaster, nicht unsicherer als
das anderer Großstädte. Obwohl inzwischen auch deutsche Provinzpolitiker
das "zero-tolerance-Prinzip" für behäbige deutsche
Innenstädte als Vorbild auserkoren haben ist mit diesem harten Vorgehen
in der Innenstadt das Problem natürlich keineswegs gelöst und die
Problematik nur in die Randbezirke, die anderen Stadtteile verlagert. Dem
Tourismus jedenfalls kam dieses Vorgehen natürlich sehr entgegen und
inzwischen hinterlassen Millionen von ihnen jährlich Milliardenbeträge
im Stadtsäckel.
Die Kehrseite der Medaille ist eine Polizei die des öfteren über die
Stränge schlägt und "police brutality" ist ein durchaus
typisches Problem in der Stadt. Inzwischen gibt es auch schon Widerstand
von Bürgern, denen ihre City allzu "clean" und kontrolliert
geworden ist.
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HALLOWEEN
Ende
Oktober in New York?
Dann aber den Aufenthalt so legen, daß man Halloween nicht verpasst....
Die heidnischen Ursprünge stammen aus Irland, die Nacht vom 31. Oktober
auf den ersten November symbolisierte im keltischen Jahresablauf den
Jahreswechsel der von den Druiden gefeiert wurde.
In dieser Nacht wurde der Toten Seelen gedacht und dem Todesfürsten
Samhain gehuldigt.
Andere Quellen besagen, daß die Kelten glaubten, daß in dieser
Nacht die im Laufe des Jahres Gestorbenen als Geister wiederkehrten um
sich einen neuen Körper zu suchen. Um die Geister zu foppen haben sie
sich selbst als Gespenster, Kobolde und Geister verkleidet um als
derengleichen zu gelten.
Im 9. Jahrhundert wurde der Brauch von der
Katholischen Kirche übernommen, die heidnischen Riten wurden abgeschafft
und der erste November wurde zu Allerheiligen, "All Hallow
Day". Der Abend vor diesem Tag war der "All Hallows'
Even", daraus wurde dann im Laufe der Zeit das griffige
"Halloween".
Das Symbol für Halloween - der
ausgehöhlte Kürbis "Jack O' Lantern" mit der eingeschnitzten
Fratze - geht auch auf die Iren zurück. Die zogen mit ausgehöhlten Rüben
durch die Strassen, die durch ein Stück glühendes Stück Holz
erleuchtet wurden. Rüben gab es nicht so viele in Amerika, dafür aber
reichlich Kürbisse.....
Heute
ist Halloween ein Riesenfest in den USA und speziell in New York. Kinder
ziehen verkleidet mit dem Spruch "trick or treat" (= Süßigkeiten
her oder wir spielen euch 'nen Streich) durch die Straßen. In Brooklyn ist
in manchem Vorgarten kein Ästchen mehr ohne irgendwelchen Halloween-Nippes
zu sehen.
Neben den Kürbissen spielen Gerippe in allen Varianten, Hexen, Gnome und
Zwerge die Hauptrolle in dieser Nacht. Die Kostümgeschäfte machen das
Geschäft des Jahres und in jedem Laden gibt es reichlichst
Halloweenica....
Ein besonderes Erlebnis ist die Halloween-Parade, ein Riesenzug von
Kostümierten und Performances (der allemanischen Fassenacht nicht
unähnlich aber wie alles in NY eine Nummer größer, abgedrehter) der von
Greenwich Village ausgeht und mit schauerlichen Gerippen, phantastischen
Tieren und abgedrehten Typen ein besonderes NY-Erlebnis ist.

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CITY PASS
Für das normale New York Touristenprogramm empfiehlt sich die Anschaffung
des New York City Passes.
28$ kostet der Pass und damit die Hälfte von dem was man für die
einzelnen Attraktionen zusammen löhnen müsste. Enthalten ist der
Eintritt für: Empire
State Building, Intrepid Sea Air Space Museum, Metropolitan Museum of Art,
American Museum of Natural History, World Trade Center, The Museum of
Modern Art (MOMA).
Zu bekommen ist der Pass an jeder der genannten Stellen. |
INFORMATION
Nicht jederman skatet durch die Straßen New Yorks mit seinem
solarbetriebenen Notebook und Satelliten-Internetanschluß, daher bieten sich als
Informationsquelle für den Normalbürger verschiedene Papiererzeugnisse an. Über
kulturelle Ereignisse informiert man sich am besten in der VILLAGE
VOICE, einer
kostenlosen Wochenzeitung die in Verteilerkästen vor allem in Greenwich Village aber auch in
ganz NY ausgelegt ist. Selbstverständlich aber auch im Netz: http://www.villagevoice.com.
Im Jahresrückblick "best of nyc1999" wurden als
"best all-night jazz venue" smalls
und als "best european jazz club on this side of the atlantic das Sweet
Basil ausgezeichnet....mehr zum Jazz
in New York...
Natürlich ist auch die New York
Times mit ihrer kiloschweren Print-Sonntagsausgabe eine gute Informationsquelle.
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