You must not forget
me
when I’m long gone....
Eine biographische Skizze zum
10. Todestag von Jim Pepper
von Manfred Hamal
Ya na ho
Seit seinem Schlaganfall vor zwei
Tagen lag der alte Sänger vollkommen gelähmt in seinem armseligen
Haus. Ein kleiner Junge sah zu, wie vier erwachsene Männer seinen
todkranken Großvater nach Sonnenuntergang ins Zeremonienzelt trugen,
während der Meister mit der rituellen Zubereitung des Peyote begann.
Vorsichtig trichterten die Indianer dem Alten den Brei aus getrockneten
Kakteen ein, damit sein Körper den zauberkräftigen Stoff aufnehmen
konnte. Die Männer stimmten die zeremoniellen Lieder an, die die ganze
Nacht hindurch gesungen wurden. Der monotone Rhythmus ihrer Schlagwerke
unterstützte das Hinübergleiten in die Trance. So begann der
traditionelle Heilungsritus. Der Junge kauerte in der Nähe und harrte
die ganze Nacht aus, fasziniert von der Kraft, die die Vorgänge im Zelt
ausstrahlten. Im Morgengrauen verstummte die Musik und das Fell, das den
Eingang des Tipis verdeckte, wurde zurückgeschlagen. Er wich in sein
Versteck zurück und beobachtete mit klopfendem Herzen, wie sein
Großvater heraustrat und sich mit noch etwas steifen Beinen auf den
Nachhauseweg machte.
Jim Pepper erzählte dieses
Erlebnis, um dem Frager zu verstehen zu geben, was gemeint ist, wenn er
sagte: "Music is a healing force!"
Face the nation
Jim Pepper wurde am 18. Juni 1940
in Portland/Oregon geboren. Seine Eltern zogen vor seiner Geburt von
Oklahoma nach Portland, Oregon. Sein Vater Gilbert war Bäcker, Musiker
und oftmals ausgezeichneter Preistänzer bei Pow -Wows, seine Mutter
Floy, eine Muscogee Creek, ausgebildete Lehrerin. Er wuchs dort in einem
städtischem Umfeld auf, in seiner Schule, der Madison High School, gab
es keine anderen Indianer. Und obwohl man ihn dort daher schon als fremd
wahrnahm, verbrachte Jim eine sehr schöne Zeit. Er war ein
ausgesprochenes Sport- und Showtalent, bekam ein Stipendium auf Grund
seiner Leistungen im Baseball, und als Stepper mit Gamaschen, Zylinder
und Stock trat er in schuleigenen Musical-Produktionen auf. In den
Ferien war er oft auf Besuch bei Verwandten in Oklahoma und verdiente
sich ein Taschengeld als Tänzer bei den dort abgehaltenen
traditionellen Gatherings. Mit 15 lernt er im Selbstunterricht und mit
Hilfe seines Vaters Saxophon. Der Jazz hatte es ihm angetan, seit er Art
Pepper und dann Sonny Rollins im Radio spielen hörte. Die East-coast
Schule des hard-bop gefiel ihm am besten. Schwer beeindruckt war er auch
von Charles Mingus und Thelonious Monk. Als er zu verstehen begann was
es mit der Improvisation auf sich hat, eröffnete sich ihm eine neue
Welt. Über Jims Saxophonspiel meinte sein späterer Bandkollege und
Freund Bob Moses einmal: "Alle Saxophonspieler gehen normalerweise
denselben Weg, bevor sie zu ihrem eigenen Spiel finden können. Jim
ließ das völlig aus; er hatte seinen Stil, egal was er nun spielte:
man erkannte ihn immer. Er fand diese typischen
"Pepper-Patterns", die paßten einfach, sie machten ihn
unverwechselbar."
Für Jim war bald
klar, er würde keine College Karriere anstreben, denn er wollte
professioneller Musiker werden. 1964 schließlich stieg er in Portland
in den Zug, der ihn ins damalige Jazz Mekka New York City brachte.
Jumpin‘ Gemini
Jim fand sich im harten und
manchmal rassistischen Musik Business der damaligen Zeit anfangs gut
zurecht. Er veröffentlichte zwei LP’s mit den Bands Free Spirits und
Everything is Everything. Sie experimentierten mit Jazzimprovisationen
über Rock- oder R&B Rhythmen. Bei ihren Konzerten eröffnete Pepper
das Programm oft mit einem 20minütigen Tenorsaxofonsolo, ihr - heute
nicht mehr erhältliches - Album aus dem Jahr 1966 "Out of sight
and sound" war definitv das erste Jazzrock-Album der
Musikgeschichte. 1968 lösten sich die Free Spirits auf, Coryell spielte
nun mit Moses und dem Vibraphonisten Gary Burton zusammen. Das
verbleibende Trio Chris Hills, Chip Baker und Jim Pepper nannte sich nun
"Everything is Everything" und veröffentlichte auf Vanguard
eine gleichnamige LP.
Zu einem ihrer Konzerte erschien
überraschend Ornette Coleman und lud anschließend den verblüfften Jim
zu sich nach Hause ein. Er, der Peppers indianische Herkunft erkannte -
im Gegensatz zu anderen, die ihn für einen Philipino, einen Griechen
oder jüdischer Abstammung hielten - und sein Bandmitglied, der
Trompeter Don Cherry, waren es auch, die sich interessiert und angetan
zeigten von Jims Versuchen, traditionelle Indianermusik mit Jazz zu
kombinieren. Cherry, der von Choctaw-Indianern abstammte, erkannte das
Potenzial der Verschmelzung dieser Stile, und beide ermunterten Jim zur
Weiterentwicklung seiner originären Musik. Pepper sagte später
öfters, daß die Unterstützung von Coleman und die Freundschaft mit
Cherry ausschlaggebend für seine weitere Entwicklung war.
Witchi Tia To
In ihrem Repertoire hatten die
Free Spirits auch das alte Peyote-Lied von Jim's Großvater. Jim fand
eine Übersetzung, die kurz und klar war, Larry Coryell und Chris Hills
arrangierten Akkorde und Basslinie.
WITCHI TIA TO GIM-MIE RAH
WHOA RON-NEE KA
WHOA RON-NEE KA
HEY-NEY HEY-NEY NO WAH
WATER SPIRIT FEELINGS
SPRINGIN' ROUND MY HEAD
MAKES ME FEEL GLAD
THAT I'M NOT DEAD
Bei ihren Konzerten war es der
Publikumsfavorit. Bevor sie jedoch das Lied veröffentlichen konnten,
hatte Jim noch etwas zu erledigen. Er fuhr mit dem Demo-Band nach
Oklahoma, um es seinem Großvater und den anderen Alten des Stammes
vorzuspielen. Für ihn stand fest: Sollten sie mit der Adaptierung nicht
einverstanden sein, würde er es auch niemals veröffentlichen. Ralph
Pepper hörte es sich als Erster an und grinste am Ende bis über beide
Ohren. Es sei wunderschön, es gefalle ihm sehr gut, er könne es ruhig
verwenden, es bedeute keine Entweihung. Jim war beruhigt und Witchi Tia
To erschien 1968 auf der Everything is Everything LP und als Single.
Pepper's Pow-Wow
Jim hatte Ende der 60er Ideen und
Material genug für eine eigene LP. 1970 bekam er einen Vertrag für
Plattenaufnahmen bei Embryo Records, einem Sub-Label von Atlantic
Records. Allerdings war er noch an einen Vertrag aus dem Jahr 1966
gebunden, den die damalige Band mit dubiosen Anwälten abgeschlossen
hatte. Um endlich seine eigene Platte aufnehmen zu können mußte er auf
die unverschämten Bedingungen zur Auflösung dieses Vertrages eingehen:
U.a. verlangte man ihm die Verlagsrechte für "Witchi Tia To"
ab. Mit seinen neuen Vertragspartnern bei Atlantic machte er ähnlich
schlechte Erfahrungen.
Für "Pepper's Pow Wow",
so der Titel dieser Platte, holte Jim zusätzlich zu seinen Mitmusikern
Larry Coryell, Tom Grant (dessen Vater ein beliebtes Plattengeschäft in
Portland besaß), Spider Rice und Billy Cobham als Unterstützung seinen
Vater Gilbert und seine Schwester Ravie ins Studio. Sie nahmen einige
traditionelle Stücke auf, zwei von der Plattenfirma hineinreklamierte
Countrystücke von Peter LaFarge mit indianisch-politisch-patriotischem
Text und eine Funkversion eines moderneren indianischen Themas (Yon na
ho). Eine kultige 9minütige Fassung von "Witchi tia to", mit
Originalchants (vorgetragen von Gilbert Pepper) am Anfang und Schluss,
einem ausdrucksstark spielenden Coryell an der Gitarre, sowie ein
wunderschönes, expressives Tenorsolo von Jim war der Höhepunkt des
knapp 40minütigen Werks. George Kimball dazu damals im Rolling Stone:
"If you want to hear what "Witchi tai to" is supposed to
sound like, pick up Pepper's Pow-Wow!"
Pepper's Pow-Wow war ein
Achtungserfolg, mehr aber nicht. Die Platte verschwand aus den Läden
und Jim war frustriert und desillusioniert.
The Polar Bear
1971 bot ihm ein Freund
telefonisch ein Konzert, und einen Aufenthalt in einer Jagdhütte in
Alaska an. Jim überlegte nur kurz. Von NYC hatte er die Nase voll. Was
als Besuch geplant war wurde ein mehrjähriger Aufenthalt. Er spielte
wohl immer noch Musik, aber um seinen Lebensunterhalt zu verdienen
arbeitete er auch als Berufsfischer auf hoher See. Er engagierte sich
für die Situation der Inuit, deren Musik er mit dem "Rhythmus
eines Walherzens" verglich. Er unterrichtete Kinder, denen er Stolz
auf ihre Kultur vermittelte und so vom Klebstoffschnüffeln abhielt. Die
Naturbelassenheit Alaskas entsprach seinen damaligen Bedürfnissen. Er
blühte auf und beeindruckte seine Bekannten mit seiner Persönlichkeit.
In der Abenddämmerung zog Jim schon einmal seine Flöte heraus und
antwortete den Vögeln auf ihren Gesang. Zeugen berichteten, es hätte
ein kleines Konzert stattgefunden, daher erzählte man sich von ihm, er
könne mit den Vögeln sprechen. Manchmal kam er auch nach Portland, um
seine Eltern zu besuchen, mit denen er sich nach wie vor blendend
verstand. Er spielte an der Westküste Konzerte, und war gefragter
Gastmusiker in mehreren Bands. Trotz einer Auszeichnung mit einem Presse
Award 1974 in San Francisco kehrte er wieder nach Alaska zurück. Dort
lernte er die Sängerin Caren Knight kennen, die viele Jahre seine
Partnerin blieb. Er spielte wieder mehr Konzerte, war bekannt und
beliebt im flächenmäßig größten amerikanischen Bundesstaat.
Nebenbei schenkte er Alaska mit einer kleinen Pausen-Improvisation eine
erdige neue Hymne: Den "Polar Bear Stomp". Textprobe:
"I hates the man said all
bears shit in the woods, 'cause I don't. Cause I'm the polar bear!
oargh! If I meet ya, you know I'm gonna eat ya..... Oh god, bless my
mess!"
Bei den Auftritten, die er
vorwiegend mit Westcoast-Jazzern in Juneau und Anchorage gab, waren
sowohl seine eigenen wie auch bekannte fremde Jazzkompositionen zu
hören, zum Beispiel eine Interpretation von Coltranes
"Naima", die so manchem im Publikum die Tränen kommen ließ.
"Pepper has got the tone!", sagten die Leute.
Mr. DC
1979 erreichte Jim in Portland ein
für seine Karriere folgenschweres Telefonat. Don Cherry aus New York
meldete sich mit den Worten: "Jim! Ich suche dich seit vier Jahren!
Komm rüber, es gibt Arbeit!" Cherry nahm ihn in seiner Band auf
eine Tournee durch Westafrika mit. Carla Bley und Charlie Haden scharten
in New York in ihrem "World Liberation Orchestra" eine Reihe
von hervorragenden Bläsern um sich: Neben Don Cherry noch u.a. Dewey
Redman, Michael Mantler, Gary Valente, Steve Slagle, und eben Jim
Pepper. Nach einer Europatournee (der ersten für Jim), nahmen sie im
November 1982 nach Charlie Hadens Konzeption in den ECM Studios in
Ludwigsburg die Platte "The Ballad of the Fallen" auf. Jim
brillierte nicht nur in diesem Orchester (Hörprobe: "La
Passionara"), sondern war als Musiker in New York auf Anhieb
gefragter denn je. Er spielte auf der LP seines alten Freundes Bob Moses
"When elephants dream of music", und mit den Saitenkünstlern
Cam Newton und Nana Simopolous in deren Projekten. Gleich für mehrere
Jahre war er auch Mitglied des Paul Motian Quintetts.
Comin‘ & Goin‘
Auf Jim’s erster eigene Platte
seit 11 Jahren wurde das Konzept von "Pepper’s Pow Wow"
verbessert umgesetzt. Es sind neun Stücke zu hören, die Pepper immer
wieder gespielt, und im Laufe der Jahre oftmals verändert hat. Mit
Unterstützung von Don Cherry als Arrangeur, Musikern wie Nana
Vasconcelos, Colin Walcott, John Scofield, Kenny Werner, Lester
McFarland und Hamid Drake gelang die Verwirklichung von Peppers Credo
"Rhythm, melody and sweet harmony" nahezu perfekt. Dieses
Album ist die beste Realisierung von Pepper's einzigartiger Vorstellung,
Jazz und Native American music miteinander zu verschmelzen. Im Hinblick
auf das Verständnis seiner Musik ist es wohl Jim’s wichtigstes Album.
Es wäre aber keine
Pepper-Geschichte, wenn es da nicht wieder Schwierigkeiten mit
Plattenfirmen gegeben hätte.
No regrets now
Jim arbeitete nun viel in Europa,
nahm in den Mailänder Barigozzi Studios von 1983 bis 1986 drei Platten
mit dem Paul Motian Quintett auf und lernte in dieser Zeit viele neue
Freunde kennen, zum Beispiel den Bassisten Ed Schuller, Schlagzeuger
John Betsch und dessen französische Frau, die Pianistin Claudine
Francoise, sowie die deutschen Musikproduzenten von Enja Records, Horst
Weber und Peter Wiessmüller. Mit ihnen realisierte Jim von nun an seine
Plattenprojekte. 1987 "Dakota Song" die mit 4 Sternen im
"Downbeat Magazine" bewertet wurde, und 1988 "The
Path", ein sehr vielfältiges Album mit dem Pianisten Kirk
Lightsey, dem Trompeter Stanton Davis und erstmals mit Drummer John
Betsch. Etwa zur gleichen Zeit entstanden zwei Alben mit dem in München
lebenden amerikanischen Posaunisten Marty Cook. ("Nightwork",
"Red, White, Black and Blue"). Pepper freute sich über seinen
Erfolg beim europäischen Jazzpublikum, er genoß das Interesse an
seiner Person, wurde auf Konzerten oft auf sein früheres Schaffen
angesprochen und berichtete in langen Kneipennächten auch gerne
darüber. Er überlegte, seinen Lebensmittelpunkt ganz nach Europa zu
verlegen. Als er bei einem Auftritt in Graz eine junge Österreicherin
kennen und lieben lernte, zog er einige Zeit später wirklich von New
York nach Wien. Dort wurde mit Enthusiasmus auf Peppers Schaffen
reagiert. Von der österreichischen Musikerszene wärmstens empfangen
und mit offenen Armen aufgenommen, wuchs Peppers Popularität in
Österreich ständig an. Der damalige DJ des Jazzlokals "Opus
One" in der Wiener Mahlerstrasse: "Mein Freund entdeckte
"Comin' and Goin" 1987 auf CD, stolze 390 Schilling (Das sind
umgerechnet etwa 28 Euro) waren damals dafür zu bezahlen. Wir spielten
täglich verschiedene Nummern über den Abend verteilt. Das Ergebnis war
immer dasselbe: Von den Tischen erhoben sich wie auf Knopfdruck
außergewöhnlich viele Menschen, kamen auf uns zu und stellten Fragen
nach Art und Herkunft der Musik".
Soul Mates
Von 1986 an arbeitete Jim
regelmässig mit dem in München lebenden New Yorker Pianisten Mal
Waldron. Waldron arbeitete in den 50ern und 60ern u.a. mit John
Coltrane, Charles Mingus, Eric Dolphy, Max Roach und Art Farmer in Bands
zusammen, war der Klavierbegleiter von Billie Holiday und von Abbey
Lincoln. Ende der 60er übersiedelte er nach Europa, wo er als einer der
ersten Künstler für die Labels ECM und Enja arbeitete. Pepper und er
ergänzten sich kongenial. Dokumentiert sind ihre Höhenflüge auf
mehreren Einspielungen, wie z.B. auf "Art of the Duo" aus dem
Jahr 1988.
Remembrance
Was als später Anfang von Peppers
Durchbruch gesehen wurde, war in Wirklichkeit der Anfang vom Ende. 1990
diagnostizierte man bei ihm Lymphdrüsenkrebs. Alle Bemühungen die
Krankheit zu besiegen scheiterten. In der Zeit, die ihm noch blieb,
beschwor er noch einmal seine ganze Kraft und Kreativität. Er stellte
eine eigene Band zusammen und ging mit Pow-Wow Tänzern und neuen
Arrangements seiner indianischen Stücke auf Tour, dokumentiert auf der
1994 posthum veröffentlichten CD "Remembrance". Er
komponierte Neues wie "Four Winds", kehrte auf der Bühne zu
den Ursprüngen zurück, wenn er nur mit einer Rassel in der Hand die
alten Peyote chants vortrug. In Österreich verabschiedete er sich 1991
von seinem Publikum in einem berührendem Konzert mit der großen Armina
Claudine Myers am Klavier beim Jazzfestival in Raab.
Jim Pepper starb am 10. Februar
1992 im Haus seiner Eltern in Portland im 51. Lebensjahr. Don Cherry
hielt eine Rede an seinem Grab, in New York fand ein Memorial Konzert
mit zahlreichen Mitwirkenden statt.
Zehn Jahre danach spüre ich
in Gesprächen mit Menschen, die ihn persönlich kannten, wie präsent
die Erinnerungen an Jim immer noch sind, die Wehmut über geplante,
nicht mehr realisierte Projekte, und das Bedürfnis, ihm noch
einmal Referenz zu erweisen. Ausgehend davon haben sich Freunde
von ihm entschlossen, den Verein "Remembrance" zu gründen,
der das Leben und Wirken Jim Peppers zu dokumentieren versucht.
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